Ugo Arangino

E-Mails

Bei Kerzenlicht und Tee habe ich mich nun mal hingesetzt und Zeitgefunden um (alte) E-Mails zu beantworten. Dieses Hinsetzen und schreiben ist etwas wie Bloggen oder Tagebuch schreiben: Ein Dialog mit mir selber obwohl der Inhalt ja an wen anders gerichtet ist.

Nun ja, worauf ich hinaus möchte ist, dass E-Mails — diese elektronischen Briefe — etwas wundervolles sind. Briefe im allgemeinen.
Man kann somit super mit Freunden und Bekannten in kontakt bleiben. Dabei bleibt die Kommunikation einfach und zeitgemäß und zu gleich unabhängig (z.B. von Facebook, WhatsApp und Co.).

Unteranderem wurde ich so mal von einem Mädchen kontaktiert das mich beim Kellnern kennen gelernt hat. Auch mit einer Ex-Freunden hatte ich über E-Mails geschrieben. Und dann sind da noch der Weihbischof der mich gefirmt hat oder eine ehemalige Lehrerin. Zu dem hatte ich mit einem leider inzwischen verstorbenen Lehrer in seinen letzten Tagen per E-mail Kontakt, anfangs wunderte ich mich noch weshalb so lange keine Antwort ankam.
Und jetzt gerade habe ich Linda eine Antwort geschickt. Sie reist momentan durch die Welt. Kennen gelernt habe ich sie vor ein paar Jahren in Berlin. Ich saß alleine in einer Döner Bude und durfte mich dann zu ihr und ihrer Freundin dazu setzen. Wir hatten ein tolles Gespräch und unsere E-Mail Adressen ausgetauscht.
Des weiteren gibt es da noch Eva. Sie habe ich bei einer art Tag der offnen Tür an meiner Uni kennen gelernt. Irgend wie stehen wir seit nun 5 Jahren auch noch immer in Kontakt. Wenn man sich dann mal sporadisch schreibt und berichtet was es neues gibt merkt man auch was sich im eigenen Leben so verändert hat.

Dieses besondere Gefühl, das in Kontakt bleiben und der Selbstreflexion hatte mich nun auch dazu bewogen, diesen Artikel zu schreiben.